Der Flurstein Nr. 24 ist gelandet.
Er wird zukünftig die Flur „Steller Barg“ markieren. Sein Standort ist dort, wo der fußläufige Teil des Schulweges auf die Ashausener Straße trifft. Eine kleine Bank zum Verweilen ist auch vorhanden.
Der Stein, ein grauer Granitstein mit dem Gewicht von etwa 800 kg, hat eine lange Reise hinter sich, bis er nun mit entsprechender Inschrift und dem Heimatvereinslogo seinen endgültigen Standort gefunden hat.
In der letzten Eiszeit, Ende etwa vor 12.000 Jahren, ist er mit allerlei Geröll und Eismassen von Skandinavien bis auf das neue Aldi-Logistik-Gelände in Stelle geschoben worden. Hier hat er lange überdeckt mit Mutterboden lagern dürfen bis Reinhard Behr ihn mit seinem kleinen Trecker auf das Grundstück von Peter Grelck am Holtorfsloher Weg gebracht hat. Hier hat der Steinmetz die entsprechende Gravur vorgenommen, und anschließend wurde er mit Wilhelm Sölters Trecker vor Ort verbracht.
Die diesjährigen Spender Steffi und Volker Schmitt haben am 26. April, dem Gründungstag des Heimatvereins, für die etwa 40 anwesenden Vereinsmitglieder eine kleine Feierstunde mit Köstlichkeiten und Getränken organisiert.
Der fertige Stein mit Inschrift und Heimatvereinslogo
Der Steinmetz bei der Arbeit
Der 2. Vorsitzende des Vereins Bernd Noack hält die Festrede; neben ihm die diesjährigen Spender
Die Spender, Stephanie und Volker Schmitt
Das Geheimnis um die Flur „Steller Barg“ ist gelüftet